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Stromverbrauch im Vergleich: Sind Ihre Stromkosten zu hoch?

Stromverbrauch im Vergleich: Sind Ihre Stromkosten zu hoch?

Nicht nur der Strompreis selbst, sondern auch der weiterhin hohe Stromverbrauch trägt dazu bei, dass für viele Haushalte die Stromkosten zu hoch sind. Dabei könnte ein durchschnittlicher 2-Personen-Haushalt in Deutschland unter Umständen mehrere Hundert Euro jährlich Stromkosten sparen. 

Das zeigt der Stromspiegel für Deutschland (www.stromspiegel.de). Für die Studie wurden 226.000 Verbrauchsdaten gemeinsam mit Forschungsinstituten, Wirtschaftsverbänden und Verbraucherschützern ausgewertet. Mit der entstandenen Übersicht können Mieter und Hauseigentümer Ihren Strom-Verbrauch mit dem Verbrauch anderer Haushalte vergleichen und als "gering", "niedrig", "mittel" oder "hoch" einordnen. Auch die Einsparpotenziale werden dabei aufgezeigt. 

Laut der Auswertung für 2019 stagniert der Stromverbrauch immerhin im Vergleich zu den Vorjahren. Trotzdem würden private Haushalte umgerechnet auf ganz Deutschland jährlich 9 Mrd. Euro verschwenden und damit ebenso für unnötige Emissionen von fast 18 Mio. Tonnen CO2 sorgen. 

Warmwasser, Waschmaschinen und weitere Einsparpotenziale

Ein 2-Personen Haushalt in einem Mehrfamilienhaus, der sein Wasser mit Strom erwärmt und insgesamt 3.500 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr verbraucht, könnte laut Stromspiegel ca. 400 Euro sparen und etwa 880 kg CO2 vermeiden. 

Vor allem bei Warmwasser, Waschen, Trocknen sowie Informations- und Unterhaltungstechnik bestünde Einsparpotenzial. 

Eine Familie mit 4 Personen im Einfamilienhaus, die ihr Wasser nicht mit Strom erwärmt und 5.000 kWh im Jahr verbraucht, könnte laut der Auswertung sogar rund 570 Euro und ca. 1.230 kg CO2 einsparen.

Neben Waschmaschine und Trockner werden hier als effektive Möglichkeiten Heizungspumpen und das Thema Beleuchtung genannt.

Wie der eigene Kilowatt-Stromverbrauch pro Jahr im Vergleich zum Durchschnitt der Haushalte liegt, kann man auf dem Faktenblatt des Stromspiegel 2019 direkt vergleichen.