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Gestiegene Energiepreise kurbeln die Inflation an

Gestiegene Energiepreise kurbeln die Inflation an

>Nicht nur gefühlt, auch nachweisbar leeren steigende Energiepreise den Geldbeutel der Verbraucher. Nach allgemein niedrigen Inflationsraten in der ersten Jahreshälfte 2016 zog zum Jahresende 2016 die Teuerungsrate an. So schnitten die Energiepreise dabei ab.

 

Die Inflation erreichte im Dezember 2016 mit + 1,7 % den Jahreshöchststand. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hatte es eine höhere Inflationsrate zuletzt im Juli 2013 mit + 1,9 % gegeben.

Die Energiepreise beeinflussten im Dezember 2016 die Inflationsrate erheblich: So verteuerte sich Energie laut Statistischen Bundesamt insgesamt am Jahresende um 2,5 % gegenüber dem Vorjahresmonat.Und das trotz günstiger gewordenen Umlagen für Zentralheizung und Fernwärme.

In den ersten elf Monaten 2016 hatte es ausschließlich Preisrückgänge gegenüber dem Vorjahresmonat gegeben (zuletzt im November 2016: - 2,7 %).

Binnen Jahresfrist erhöhten sich die Preise im Dezember 2016 vor allem für Mineralölprodukte um + 9,0 %.

  • Davon leichtes Heizöl: + 21,9 %,
  • Kraftstoffe: + 6,0 %).

 

Etwas teurer wurden auch Strom (+ 0,9 %) und feste Brennstoffe (+ 0,1 %).

Deutlich günstiger wurden hingegen Umlagen für Zentralheizung und Fernwärme (- 6,4 %) sowie Gas (- 2,7 %).